Feusisberg (Schweiz), den 07. Februar 2020
Die in Südafrika obligatorische Winterpause wurde genutzt, um Wartungsarbeiten an der Verarbeitungsanlage der Mine vorzunehmen. Seit Mitte Januar ist die Produktion der Lancaster Gold Mining Company wieder erfolgreich angelaufen. Die Anlage läuft stabil, der Goldanteil im System steigt kontinuierlich und plangemäß. Dennoch müssen dringend weitere Anlagenteile ausgetauscht werden, um die angestrebte Produktionskapazität zu erreichen.
Der Käufer der Mine konnte deshalb die notwendigen Zahlungen an die Afrika Gold noch nicht tätigen und wurde in Verzug gesetzt.
Die Liquidität der Gesellschaft bleibt deshalb weiterhin äußerst angespannt, zumal die Hausbanken der Gesellschaft keine Zwischenfinanzierung gewähren wollen, bis Zahlungen vom Käufer der Mine erfolgen.
Die Lancaster Gold Mining Company hat sich von ihrer BEE-Partnerin wegen Vertragsbruch getrennt. Der neue BEE-Partner zeichnet sich durch hohe fachliche Kompetenz im Minenumfeld aus, hat Zugang zu erheblichen Materialbeständen und ist gut in der Regulationsbehörde vernetzt. Die Verträge sind unterzeichnet und liegen der Behörde zur Genehmigung vor.
Der von der Behörde geforderte operative und zertifizierte Manager der Anlage hat seine Arbeit aufgenommen. Die noch ausstehenden Arbeiten zur Verlängerung der Wasserlizenz haben planmäßig begonnen.
Nach einem intensiven Prozess konnte von der Gesellschaft nun endlich eine neue Zahlstelle gewonnen werden. Damit steht der noch nicht vollzogenen Einbuchung der Globalurkunden bei Clearstream Banking Frankfurt aus den letzten Kapitalerhöhungen nichts mehr im Weg. Die Verteilung der neuen Aktien in die Depots der entsprechenden Aktionäre wird in den nächsten Wochen vorgenommen.