Die Finanzierung des Ausbaus der Abraumhalden, die für die geplante Produktionskapazität des Betreibers der Lancaster Gold Mine notwendig sind, haben sich in Folge der Unruhen in Südafrika im Juli sowie Covid-bedingt verzögert. Der Betreiber hat inzwischen mitgeteilt, dass die Finanzierung steht und der Ausbau der Abraumhalden wieder aufgenommen werden kann. Der geplante Zeitraum wird auf vier bis fünf Monate geschätzt. In diesem Zeitraum kann weiterhin keine Produktion stattfinden. Mietzahlungen konnte der Betreiber nicht leisten. Die Gesellschaft hat den Betreiber deswegen wegen Vertragsbruch verwarnt.
Trotz der Verzögerungen wurde mit dem Betreiber der Mine vereinbart, noch in diesem Jahr die vertragliche Basis für die Verkaufstransaktion zu legen.
Das Management der Lancaster Gold Mine musste sich in den letzten Monaten mit Hilfe des Anwaltes der Mine gegen Versuche früherer Betreiber, der Mine Schaden zuzufügen, wehren. Diese juristischen Maßnahmen halten an.
Nach mehrmonatigen Vorarbeiten konnte im August die Erneuerung einer wichtigen Lizenz bei den Behörden beantragt werden.
Einige Ankeraktionäre haben der Mine Übergangskredite zur Verfügung gestellt. Die finanzielle Lage der Mine ist kurzfristig gesichert. Dennoch bleibt die Finanzsituation weiterhin äußerst angespannt, sowohl bei der Mine, als auch bei der Gesellschaft.